Die Eintrittspreise sind nicht bestandteil der angegebenen Preise, da sie täglich ändern können. Wir besorgen natürlich gerne alle nötigen Eintrittskarten für Sie. Sie haben auch die Möglichkeit einen offiziellen Führer der Ihre Landessprache spricht zu engagieren. Er wird sie zu allen Monumenten und Orten begleiten. Diese Kosten sind ebenfalls extra.
Nochmals, was wir hier beschreiben sind Vorschläge. Es gibt unzählige Orte, Monumente und Anlässe zu besuchen. Alles wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Die Könige und Königinnen von Theben
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Das Tal der Könige und Königinnen liegt auf der Westseite des Nils bei Luxor, in Theben. Die meisten Gräber sind den Pharaonen und Königinnen der 18., 19. und 20. Dynastie gewidmet. Ein Eintritt erlaubt Ihnen den Besuch von jeweils 3 Gräbern. Es sind nicht immer alle Gräber gleichzeitig für’s Publikum geöffnet.
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Die Tempel von Theben
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Zu einem Königsgrab gehörte stets ein Totentempel. Diese wurden zumeist in der Ebene vor dem Felsengebirge errichtet. Die räumliche Trennung von Grab und Totentempel sollte ebenfalls für Sicherheit sorgen. Der bereits erwähnte Totentempel Amenophis III. ist zwar verschwunden, erhalten haben sich jedoch andere. Beispiele sind das Ramesseum, der Totentempel Ramses des Großen und Medinet Habu, das Ramses III. als Totentempel diente. Diese beiden riesigen Anlagen wurden während der Regierungszeit der jeweiligen Pharaonen auch als Palast genutzt.
Am eindrucksvollsten ist sicherlich der Totentempel der Hatschepsut in Deir-el-Bahri. Der Tempel liegt direkt vor einer steilen Felswand und zeigt eine für Ägypten ungewöhnlich moderne Architektur. Nach dem Tod der Hatschepsut, die 20 Jahre als Pharao regierte, ließ ihr Nachfolger Thutmosis III. den Tempel zum Teil zerstören und die Reliefs der Herrscherin ausmeißeln.
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Deir El Medina / The Worker’s Village
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Deir-el-Medina nennt man die Ruinen einer Arbeitersiedlung des antiken Theben in Ägypten. Mehrere Jahrhunderte lebten hier die Arbeiter und Künstler, die im Tal der Könige arbeiteten. Anhand von Tonscherben, sogenannten Ostrakons, die den alten Ägyptern als Notizzettel dienten, läßt sich der Alltag der Arbeiter rekonstruieren. Sogar ein Streik ist belegt. In der Nähe der Siedlung befinden sich auch die Privatgräber und Kultstätten der BewohnerInnen.
Die Arbeitersiedlung im Süden von Theben-West wurde unter der Regentschaft des Pharaos Amenophis I. und seiner Mutter Ahmose-Nefertari begründet. Es sind 68 Hausgrundmauern freigelegt wurden. Direkt neben der Siedlung befindet sich der Friedhof dieser Arbeiter. Die Gräber stammen aus der 18., 19. und 20. Dynastie. Sie sind meist mit Bildern aus dem Totenreich geschmückt.r.
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Dendera and Abydos


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Abydos ist seit kurzem wieder für Touristen zugänglich, ein Tagesausflug in Eskorte nach Dendara und Abydos sind von Luxor aus sehr zu empfehlen. Der Tempel Sethos I. ist insbesondere wegen seiner hervorragend erhaltenen, teilweise farbigen Reliefs sehenswert. Ca. 1-1,5 h hat man Zeit, den Tempel Sethos I. zu besichtigen, dann muss man im Troß weiter.
Vom großen Tempel, der von Ramses II. vollendet wurde, der aber bereits zu Zeiten der 1. Dynastie als Kultstätte genutzt wurde, ist der Vorderteil mit erstem und zweitem Pylon, erstem und zweitem Hof stark zerstört.
Interessant wird es insbesondere im ersten und zweiten Säulensaal, wo an den Wänden die erwähnten Reliefs ins Auge stechen.
Die Anlage von Abydos ist ungewöhnlich: sie führt auf sieben Kapellen zu, in denen die Kultbilder der Götter standen: neben sechs “Standardgottheiten” (Ptah, Harachte, Amun, Osiris, Isis und Horus noch Pharao Sethos I. selbst ganz links. Sie selbst sind auch prächtig ausgeschmückt, teilweise sehr gut farbig erhalten.
Die “Königsgalerie” in Abydos ist von besonderer Bedeutung für die Geschichtsforscher gewesen: hier findet sich die “Königsliste von Abydos”, die in chronologischer Folge die Namen sämtlicher Pharaonen von Menes bis Sethos I. aufführt.
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Ein Tag auf dem Nil
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Im alten Ägypten hieß der Nil Hapi, der gleichzeitig auch Gott des Flusses war. Andere Namen für den Fluss waren ium ("das Meer"), iteru aa ("großer Fluss") oder verschiedene Bezeichnungen je nach Gau, den er durchfloss. Warum die Griechen ihm den Namen Neilos gaben, von dem sein heutiger Name abgeleitet ist, weiß man heute nicht mehr. Über 6500 km erstreckt sich der längste Fluss der Erde, der aus dem Blauen Nil, vom äthiopischen Hochland, und dem Weißen Nil, im Südsudan, entsteht und ins Mittelmeer mündet. Nach dem Glauben der alten Ägypter entsprang der Nil aus dem Nun, dem Urgewässer aus dem die Welt entsprungen ist und das die gesamte Erde umschließt. In einem ewigen Kreislauf fließt der Nil in das Urgewässer und kommt wieder hervor.
Eine Felukke ist ein traditionelles kleines Handels- od. Küstenfischereischiff aus Holz mit Dreieck-Segel, dem sog.Lateinersegel. Die Länge beträt ca. 5 m. Heute ist die Felukke verbreitet mit verschiedenen Typen in Indonesien, Ostafrika, der Arabischen Halbinsel, Ägypten, Nordafrika, z.T. Westafrika, KapVerden, Brasilien. Historisch war diese Schiffform im Indischen Ozean, im Persischen Golf (Dau/Dawh) und im gesamten Mittelmeerraum (Galeeren) verbreitet. Die Herkunft des Lateinersegels liegt vielleicht im indo-pazifischem Kulturkreis.
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Luxor Stadt
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Über Luxor, seine Geschichte, Monumente und seine Menschen ist bereits sehr viel geschrieben worden und Sie werden auf dem Internet Information im Überfluss finden. Wir zeigen Ihnen diese unsere Stadt so wie wir sie sehen und erleben. Die Orte an denen wir uns aufhalten, die Läden und Restaurants welche wir besuchen, die Ecken und ‘Geheimnisse’ welche Touristen im Normalfall nicht kennenlernen und zu hören bekommen. Nebst dem grossen Souk von Luxor gibts eine kleine Anzahl von Läden in denen das Beste an ägyptischer Handwerkskunst zu finden ist. Fair Trade gibt es auch in Luxor. Verträge welche direkt mit den HerstellerInnen geschlossen werden und Produkte welche ohne Zwischenhändler in die Läden kommen. Faire Preise für gute Qualitätsware. Das verdient unsere Unterstützung! Entdecken Sie die Stadt in einer traditionellen Kalesh (Pferdekutsche). Und natürlich hat Luxor auch ein Nachtleben; sehen Sie nach einem hervorragenden Nachtessen dem tanzenden Derwisch zu oder tauchen Sie in einer der Bars und Discos eine Nacht lang ab. Ein absolutes Muss wenn in Luxor ist der Besuch im Museum von Luxor; ein Juwel unter den ägyptischen Museen.
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